Elefant Elmar schenkt dem verblassten Regenbogen seine Farben und verliert doch die eigenen nicht.
Rezension
"…es gibt Dinge, die kann man verschenken, ohne sie dabei selbst zu verlieren. Zum Beispiel Freundschaft, Liebe oder eben meine Farben." Um diese Botschaft durch den bunt karierten Elefanten Elmar an die LeserInnen zu bringen, wird erzählt von einem Regenbogen, der seine Farben verloren hat und nun von Elmar "gerettet" wird (wie er das genau macht, bleibt leider im Verborgenen), ohne dass dieser seinerseits verblassen würde. Viele Seiten lang sucht Elmar bis dahin mit anderen Tieren das Ende des Regenbogens. Das ist ganz nett anzusehen, aber nicht besonders spannend. Um die Sorge, dass Elmar bei der Aktion zu viel von sich verlieren könnte, geht es auch erst ganz am Ende des Pappbilderbuchs. Die Antwort -siehe oben- bleibt für die Zielgruppe so weit weg wie der Regenbogen.
M.E. gibt es wenige Gründe dieses Buch anzuschaffen, es sei denn, Elmar an sich ist so beliebt, dass jedes Buch mit ihm als Hauptperson willkommen ist.Rezensent: Griet Petersen
Personen: McKee, David Wendel, Stefan
McKee, David:
Elmar rettet den Regenbogen / David McKee. Dt. von Stefan Wendel. - Stuttgart : Thienemann, 2013. - O. Pag. : überw. Ill. ; 19 cm. -
ISBN 978-3-522-43761-5
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher