Reitstunden sind Elsas größter Wunsch zum 8. Geburtstag. Aber noch wichtiger: Mama und Papa sollen wieder zusammenleben.

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Rezension

Weil Julia und Hilda nur noch von Pferden reden, muss Elsa natürlich auch Reitunterricht haben. Mama sieht das anders. Elsa nimmt die Sache in die Hand und schummelt sich mit in die Reitstunde hinein. Blöd nur, dass Reiten gar nicht so cool ist, wie sie gedacht hat.
Freundschaft sowie Anpassung und Abgrenzung zu Gleichaltrigen, das sind die zentralen Themen des Buches. Hinter dem Gefühlschaos, das auch bei den Planungen für ihre Geburtstagsfeier sichtbar wird, schwingt aber immer die Situation der getrennten Eltern mit und Elsas Schwierigkeit, diese zu akzeptieren. War sie in Band 1 der Reihe (Tausche Eltern gegen Hund) noch ein typisches rebellierendes Scheidungskind, das abhaut, so lernt Elsa jetzt mit den Gegebenheiten zu leben.
Bei allen Problemen ist diese Familiengeschichte witzig und positiv. Elsa wird die familiäre Situation akzeptieren und lernen, damit umzugehen, in jedem neu erscheinenden Band (in Schweden gibt es schon Band 9) ein Stückchen mehr. Es dauert eben seine Zeit.

Eine flott erzählte Familiengeschichte um eine 8jährige, die neben den üblichen Problemen auch die Trennung der Eltern verarbeiten muss. Für Mädchen ab 7 J., auch vorlesegeeignet.

Rezensent: Birgit Schönfeld

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Personen: Gesén, Pernilla Kicherer, Birgitta Alvner, Christina

Schlagwörter: Freundschaft Reiten Scheidung