Emil hat gar keine Lust Schlitten zu fahren. Lieber baut er einen Schneemann – und daraus wird ein echtes Abenteuer!
Rezension
„Ein kleines Abenteuer und ganz viel Schnee“, sagt das Cover – aber ein Abenteuer in der Fantasie. Emil hat gar keine Lust, mit der Kindergartengruppe Schlitten zu fahren, ehrlich gesagt hat er sogar ein bisschen Angst, von dem steilen Hügel runterzusausen. Also bleibt er lieber allein (!) zurück, als die Kindergärtnerin mit den anderen vergnügt zum Hügel zieht. Und Emil? Der geht stattdessen auf eine Expedition, um Eisbären zu finden. Und es dauert nicht lang, da ist der erste da: ein gigantischer weißer Bär, der ganz schnell sein Freund wird und kein bisschen gefährlich ist. Als den beiden das Spielen langweilig wird, schlägt Emil vor, Schlitten zu fahren. Nur: Der Eisbär hat solche Angst! Aber zusammen mit Emil traut er sich dann doch, und die beiden brettern todesmutig den Hügel hinab. „Wer nix wagt, gewinnt auch nix“, wie die Oma immer sagt. Oh weh! Aber es macht Spaß! Und die Moral? Mit einem Freund an der Seite geht alles leichter, ist alles schöner!
Besonders für ängstliche Kinder; sehr gut geeignet in Kindergartengruppen, wo es gilt, das Gemeinschaftsgefühl zu wecken.Rezensent: Astrid van Nahl
Personen: Henn, Astrid
Henn, Astrid:
Emil im Schnee / Astrid Henn. - Ravensburg : Ravensburger Buchverl., 2018. - O. Pag. : überw. Ill. ; 30 cm
ISBN 978-3-473-44705-3
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher