Die kleine Emma ist ganz verliebt in Hasen. Ihr größtes Glück wäre es, einen eigenen zu besitzen. Da findet sie zu Ostern im Schuppen den niedlichen Schnuffel.
Rezension
Eifrig malt Emma Hasenbilder und überschwemmt damit ihre Eltern. Die lächeln süß-sauer, denn sie wissen, was ihre Tochter damit andeuten will. Emma würde am liebsten Heu und Stroh kaufen und nur Bücher über Hasen lesen. An Ostern dann die Überraschung: Im Schuppen findet sich neben einem Marzipanei ein kleiner Hase. Den Einwand der Eltern, dass es sich um ein wildes Kaninchen handeln müsse, welches sich verirrt habe, wischt die strahlende Emma beiseite. Liebevoll baut sie ihm ein Gehege und schleppt Löwenzahn zum Futtern an. Schnuffel, der kleine Hase, wird trotzdem immer lustloser. Er vermisst seine Sippe. Ob Emma ihn freilassen wird? Gradlinig, ohne Nebenszenen erzählt der Autor in drei überschaubaren Kapiteln, eine realistische Tiergeschichte mit einer ökologisch motivierten Botschaft. Erstleser werden durch die zahlreichen Bilder, die große Fibelschrift und nicht zuletzt durch die beiden Sympathieträger Emma und Schnuffel animiert, das Buch (immer wieder) zu lesen. Mit mehrteiligem Leserätsel zur Steigerung des Textverständnisses.
Nicht nur zur Osterzeit ein sehr empfehlenswertes Erstlesebuch, das trotz der großen Konkurrenz bestimmt oft nachgefragt wird. Ab 6 J.Rezensent: Martina Mattes
Serie / Reihe: Leserabe, 1. Lesestufe
Personen: Klein, Martin Gerhaber, Eleonore
Emma im Hasenglück / Martin Klein. Ill. von Eleonore Gerhaber. - Ravensburg : Ravensburger Buchverl., 2013. - 42 S. : überw. Ill. ; 24 cm. - (Leserabe, 1. Lesestufe)
ISBN 978-3-473-36296-7 geb. : EUR 7.99
Buch