Ein humorvoll, fetziges Hörbuch für Kinder, die noch nicht aus dem Windelalter herausgewachsen sind.

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Rezension

Emmi kommt bald in den Kindergarten und soll langsam lernen, aufs Töpfchen zu gehen. Aber zunächst hat Emmi gar keine Lust dazu. Die Windeln sind doch so gemütlich. Und außerdem ist es auch bequem, nicht aufs Töpfchen gehen zu müssen. In der Geschichte von Doreen Ensslin braucht es erst die Hänseleien von Emmis großem Bruder Ole, ein neues Töpfchen und ein Knoten-Armband, damit Emmi die Windel doch ganz schnell los wird. - Erkki Hopf erzählt Emmis Geschichte so, dass ihre Altersgenossen gespannt zuhören können. Kurz sind die Geschichtenteile, fetzig und zum Mitsingen die fünf Lieder. Viel Spaß macht Kindern - und auch Erwachsenen - das Lied von der kleinen Monstertaucherin, die in der Toilette zu Hause ist und jeden kleinen Popo von unten begrüßt. Gern hören und intonieren die kleinen Zuhörer auch den Windel-Watschel-Song, der rhythmisch zum Mitklatschen einlädt. Als Erwachsener wundert man sich schließlich über all die Varianten, mit denen man das, worum sich alles dreht, spielerisch benennen und umschreiben kann.

Mit 40 Minuten hat das Hörbuch genau die richtige Länge für alle die, die dabei sind, ihren Windeln zu entwachsen. Ob es ihnen dabei hilft, sollten Eltern einfach ausprobieren. Ab 3 J. Allen „Betroffenen“ sehr gern empfohlen.

Rezensent: Ute Lawrenz

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Personen: Ensslin, Doreen Hopf, Erkki

Schlagwörter: Kleinkind Windeln