Erfahrungen des Neuwerdens werden in den Sinnzusammenhang der Auferstehung gestellt.

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Rezension

Den Begriff „Auferstehung" verwenden wir nur in der religiösen Sprache, während das Griechisch des NT für das profane Aufstehen und das religiös konnotierte Auferstehen dasselbe Verb benutzt. So sucht die Autorin (Theologin und Studienleiterin am Frauenstudien- und bildungszentrum in der EKD Hofgeismar) nach Auferstehungserfahrungen im Alltag. Sie befragt biblische Texte, sie entdeckt in Begegnungen, in politischen Entscheidungen, in Gesprächen mit Freundinnen offenen Auges die Kräfte des Lebens. Die einzelnen Kapitel sprechen verschiedene Aspekte von Auferstehung an: Erinnern, Schmecken, Säen, Begehren, Widerstehen, Suchen, Sterben, Heilen, Leben. Diese Themen werden mit abwechslungsreichen literarischen Mitteln und Formen entfaltet, so dass ein dichtgewebter, erfahrungsgesättigter Text entsteht, der Hoffnung und Freude verschenkt.

Dieses Buch ist mit seinen Hinweisen auf weiterführende Literatur für Gesprächskreise besonders für Frauen sehr geeignet.

Rezensent: Lieselotte Diepholz

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Personen: Janssen, Claudia

Schlagwörter: Alltag Neubeginn Aufstehen Heiligung