Jespers erste große Liebe zu Annie stellt seine jahrelange Freundschaft mit Abbe in Frage.

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Rezension

Jesper und Abbe sind seit ihren Kindertagen verschworene Freunde - gemeinsam haben sie im Spiel gegen Drachen gekämpft und andere Abenteuer erlebt. Nun entdeckt Jesper seine Gefühle für Annie, die so ganz anders ist als die meisten in seiner Klasse, eher ernst und nachdenklich und vielleicht nicht so cool, aber doch sehr selbstbewusst. Durch die Freundschaft mit Annie ergeben sich für ihn neue Perspektiven und Erlebnisse, die zur Folge haben, dass Jesper und Abbe sich entfremden. Als Abbe in seiner Enttäuschung sich einer anderen Jungen-Clique anschließt, sich von ihnen anstiften lässt und daraufhin in eine lebensbedrohliche Situation gerät, werden Jesper und Abbe ihre Freundschaft und ihre Vertrautheit wieder bewusst und wertvoll. Recht eindrucksvoll wird Jespers Entwicklung geschildert, dessen Kindheitswelt zu Ende gegangen ist und der sich neu orientieren muss, in vielerlei Hinsicht.

Zwar ein etwas zu reißerischer Titel - aber begrüßenswerterweise ein Buch über die erste große Liebe aus der Sicht eines Jungen. Empfohlen für Schul- und Gemeindebüchereien.

Rezensent: Anne Rank

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Personen: Thor, Annika Kutsch, Angelika

Schlagwörter: Freundschaft Erste Liebe Eifersucht Individualität