Sommerliche Teenager-Liebesgeschichte mit sozialem Anstrich.

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Rezension

Welcher Jugendliche verbringt seine Sommerferien schon gerne nur mit der asthmakranken Mutter auf einer Ostseeinsel, während die Freunde phantastischen Urlaub in angesagten Regionen der Welt machen? Aber Sebastian, genannt Seb, muss sich damit abfinden. Zunächst langweilt er sich tierisch, langsam beginnt er die Insel zu erkunden und dann lernt er gleich zwei Mädchen kennen. Eine davon ist die unangepasste Kim, die auf der Insel in einem Internat lebt, sehr reiche Eltern hat, die sie verachtet und ihre Freizeit bei einem obdachlosen alten Mann am Strand verbringt. Auch Seb freundet sich mit dem alten Karl an und als dieser erst zusammengeschlagen wird und dann plötzlich verschwunden ist, beginnt eine aufregende Suche. Neben einer sommerlich-leichten Geschichte über die erste Liebe bietet dieser Jugendroman auch einige soziale Komponenten, über die es sich nachzudenken lohnt.

Gut geeignet für Jugendliche ab 13 Jahren mit Interesse an sozialen Problemen und realen Geschichten.

Rezensent: Gabriele Güterbock-Rottkord

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Personen: Gülich, Martin

Schlagwörter: Ferien Liebe Sozialkritik