Der niederländische Violinist, Sänger und Kabarettist beschreibt die Tage, Erlebnisse und Erfahrungen seines bisherigen Lebens und zieht daraus seine oft erstaunlichen Schlussfolgerungen.

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Rezension

Das von Thomas Woitkewitsch, seinem Entdecker in Deutschland und einer seiner vielen Freunde, sehr sorgfältig in die deutsche Sprache übersetzte Werk offeriert der Leserschar einen recht tiefen Einblick in die Lebens-und Gedankenwelt dieses berühmten holländischen Künstlers. Seine Erinnerungen beschreiben nicht nur seine Vita, sondern sind jeweils verknüpft mit originellen Bewertungen des persönlichen Werdeganges. Sie zeichnen sich zugleich durch seine Einführung in die niederländischen, deutschen und internationalen Aspekte der jeweiligen kleinen und großen Geschehnisse aus. Zweifelsohne tragen seine poetischen Texte und die Briefabschnitte von ihm und den verschiedenen Wegbegleitern zum Gelingen dieses großartigen Buches bei. Der Künstler gibt sich und seine Gedanken, Träume und Perspektiven ganz in die Hände der Leserinnen und Leser. Dieses sehr lesenswerte Buch kann überall dieses „zärtliche Gefühl für den, der sich zu träumen traut“ entfachen, und dann ist sicher ein Ziel des schon jetzt großen Holländers erreicht.

Dieses anregende und liebevoll geschriebene Buch sollte in keiner unserer Büchereien fehlen.

Rezensent: Kurt Triebel

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Personen: Veen, Herman van Woitkewitsch, Thomas

Schlagwörter: Niederlande Träume Künstler Poesie