Beispielhafte Reportagen aus Osteuropa aus jahrzehntelanger journalistischer Tätigkeit.

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Rezension

Christian Schmidt-Häuer (*1938) ist einer der herausragenden Osteuropa-Kenner in der veröffentlichten Meinung. Er war 1968 Spiegel-Korrespondent in Prag, Hörfunkkorrespondent der ARD auf dem Balkan und langjähriger Autor der Wochenzeitung DIE ZEIT. In diesem Reportagen-Band sind die Stationen Prag, Polen, Moskau, Ungarn, Rumänien von 1968-2013 vorhanden. Schmidt-Häuer berichtet vom Prager Frühling und der Intervention in der Tschechoslowakei, vom Jugoslawien unter Marschall Tito, von der Geburt der Solidarnosc in Danzig und dem Kriegsrecht in Polen, vom Niedergang der UdSSR, den Bemühungen Gorbatschows und dem Ende der Sowjetunion, von den Kriegsfronten in Afghanistan und Tschetschenien. Das Vergangene beleuchtet die Gegenwart. So helfen diese Reportagen, das Gegenwärtige besser einzuordnen. - Ein Personenregister erhöht den Wert der beiden Bände, die uneingeschränkt empfohlen werden können.

Ein Buch, das, ebenso wie der 2. Teil (ISBN 978-3-943425-43-7), in jede Bücherei gehört. Die Reportagen eignen sich zum Vorlesen und zur Diskussion.

Rezensent: Martin Weskott

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Serie / Reihe: Geschichte & Frieden, Bd. 21

Personen: Schmidt-Häuer, Christian

Schlagwörter: 20. Jh. Europa