Erik Corvin ermittelt in Mordfällen eines Bogenschützen im Wendland.

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Rezension

Erik Corvin ist Kriminaloberkommissar und lässt sich von Hamburg in seine alte Heimat nach Dannenberg im Wendland versetzen. Hier darf er bei der älteren, abergläubischen Tante Frieda in derem Landhaus wohnen. In der Folge wird im Wald ein Mann getötet, offenbar durch einen Pfeil verletzt. Corvin ermittelt mit seinem Kollegen Feindt, den er schon aus Schulzeiten kennt, zunächst beim Bogenschützenverein und bei einem privaten Bogenschützen, der am liebsten mit Pfeil und Bogen Tiere jagen gehen würde. Als der Hauptverdächtige sich in U-Haft erhängt, scheint der Fall gelöst. Doch die Mordserie geht weiter. Gleichzeitig behaupten einige Menschen, nachts immer wieder Wölfe beobachtet zu haben. Nachdem Corvin dem neuen Verdächtigen Horst Voigt, einem cholerischen Kreistagsabgeordneten, der für die Ausrottung aller Wölfe plädiert, im Affekt eine Ohrfeige verpasst, wird er vom Dienst suspendiert. Doch er ermittelt weiter und bekommt dabei auch Hilfe eines alten Kollegen aus Hamburg.

Ein spannender Krimi mit zum Teil skurrilen Charakteren. Sehr zu empfehlen!

Rezensent: Benjamin Brokmeier

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Personen: Dieckmann, Rolf

Schlagwörter: Provinz Krimi Norddeutschland Wölfe