Der bekannte Kinderreim wird ins Absurde weitergeführt, untermalt von skurrilen Illustrationen.

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Rezension

Am Anfang steht der Kinderreim „Es war einmal ein Mann, der hatte einen Schwamm ...". Allerdings ist das Wort Mann durchgestrichen und es steht das Wort „Junge" darunter. Dieser Junge, dessen Gesicht zumeist verdeckt wird, ist die Hauptfigur im Buch. Er zieht einen Schwamm an einem Faden hinter sich her und schaut voller Neugier auf die verrückte, bunte Welt um sich herum. Die Reime werden zunehmend absurd, aber immer im Reim fortgeführt. Teils abstrakte Illustrationen ummalen die Verse. John Rowe kombiniert die skurrilen Illustrationen mit den Verszeilen und nimmt den Leser mit auf eine absurde Reise. Die Phantasie des Lesers wird angeregt; die Illustrationen deuten durch einzelne Details abschweifende Geschichten an, die im Kopf des interessierten Betrachters weitergeführt werden können.

Für Kinder sind die Bilder zu abstrakt und tendenziell zu düster. Jugendliche können diese besser einordnen und den tieferen Sinn dahinter erkennen.

Rezensent: Petra-Kristin Bonitz

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Personen: Rowe, John A.

Schlagwörter: Illustrationen Kinderreim