Venedigkrimi: Brunettis bisher letzter Fall, der schon fünfundzwanzigste!

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Rezension

Es beginnt mit einer Essenseinladung bei Brunettis Schwiegereltern Falier, reiche venetianische Patrizier. Aber diesmal fungiert die alte Contessa Demetriana Lando-Continui (ein `telling name`) als Gastgeberin. Und die hat ein Problem: Ihre Enkelin Manuela hatte als Jugendliche einen Unfall, stürzte in einen Kanal und verharrt seitdem auf dem Reifegrad eines Kindes. Die Comtessa will nun endlich ihre eigene innere Ruhe finden und noch vor ihrem Tod den Fall aufgeklärt wissen. Die Spuren sind längst verwischt, aber Brunetti und seine Kollegin Griffoni machen sich an die Arbeit.
Das ganze vertraute Personal in Brunetti-Romanen ist wieder dabei, die kluge Ehefrau Paola, die braven Kinder, der wichtigtuerische Vorgesetzte Vice-Questore Patta, natürlich die kompetente Sekretärin Signorina Elettra, am Rande auch Kollege Vianello. Auch das ganze Geflecht musikalisch kultureller und literarischer Anspielungen ist vertraut und macht den besonderen Reiz der Leon-Romane aus.

Leser von Donna Leons Romanen fühlen sich sofort wohl und werden in eine bekannte Welt hineingesogen.

Rezensent: Hans-Wolfgang Schaller

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Personen: Leon, Donna Schmitz, Werner

Schlagwörter: Krimi Familie Venedig