Marie Holle heißt nicht nur zufällig wie das Märchen - sie ist Nachfahrin von DER Frau Holle und erlebt märchenhafte Abenteuer.

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Rezension

Marie zeichnet gerne - und unwahrscheinlich gut. Eines Tages verliert sie sich im Unterricht mal wieder in einer Zeichnung und wird von der Lehrerin Frau Schneeberger erwischt. Während des darauffolgenden Gesprächs passiert es - die Lehrerin bekommt ein Stück Torte ins Gesicht, genauso, wie Marie es sich vorgestellt hat. Frau Schneeberger reagiert jedoch ganz anders als erwartet und lädt Marie in den anstehenden Ferien zu einem Intensivkurs ein. Was Marie lange nicht glauben kann - es ist ein Intensivkurs für magisch begabte. Erst als Marie Will, einen Wolf und Nachfahr aus dem Märchen „Die sieben Geißlein" oder Ro aus dem Märchen „Dornröschen“, kennenlernt und immer wieder erlebt, was diese können, beginnt sie zu realisieren was passiert. Sie findet in ihnen Freunde mit denen sie Abenteuer erlebt - und beginnt zu hoffen, dass sie eines Tages ihre Mutter wiederfindet. Diese ist nämlich verschwunden als Marie drei Jahre alt war - und zwar in einem Märchen, wie Marie nun erfährt.
Corinna Wieja bereitet die klassischen Grimmschen Märchen neu auf und belebt diese durch die Nachfahren neu.

Ein wunderbares Buch um Beispielsweise gegen Ende der Grundschule vorgelesen zu werden. Es eignet sich aber auch sehr gut zum Selbstlesen für fitte Leser ab ca. 10 Jahren.

Rezensent: Tanja Bullerkotte

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Personen: Wieja, Corinna Sauerborn, Annika

Schlagwörter: Magie Märchen Frau Holle