Ein Junge auf der aberwitzigen Suche nach seiner wahren Herkunft.

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Rezension

Sohnemann hat es nicht leicht. Er lebt mit den seltsamsten Menschen zusammen, die man sich denken kann. Herr Grunz ist ständig schlecht gelaunt und dumm wie Bohnenstroh und seine übel riechende Frau steht ihm in nichts nach. Den ganzen Tag streiten sie sich. Zum Glück sind sie nicht Sohnemanns Eltern. Sie haben ihn als Baby von einer Wäscheleine geklaut und ziehen seitdem mit ihm, zwei Eseln und einem zusammengestoppelten Wohnwagen durch die Gegend. Eines Tages landen sie auf dem Hof des skrupellosen Fabrikanten Guuth, wo Sohnemann sich nicht nur in Mimi verliebt, die dort als "Schuhputzjunge" arbeitet, sondern auch einem Mann begegnet, der sein echter Vater sein könnte. Doch darum kann er sich vorerst nicht kümmern. Er muss verhindern, dass der verrückte Larry Schlecht, ein von Guuth betrogener ehemaliger Zirkusdirektor, den Hof in die Luft sprengt. - Eine äußerst schräge Geschichte voll englischen Humors, meisterhaft übersetzt und mit unüberhörbarem Spaß gelesen von Harry Rowohlt.

Vor allem wegen des sympathischen, verantwortungsbewussten Helden für alle Büchereien ein Gewinn. Ab 8 J.

Rezensent: Elisabeth Schmitz

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Personen: Rowohlt, Harry Scheffler, Axel Ardagh, Philip

Schlagwörter: Abenteuer Humor Verantwortung