Vom seltsamen Elternpaar und ihrem Sohnemann – eine skurrile Familien- und Abenteuergeschichte.
Rezension
Wenn sich der Brite Philip Ardagh, der Übersetzer (und Sprecher) Harry Rowohlt und der Illustrator Axel Scheffler zusammentun, kann statt Ernst vor allem turbulenter, hintersinniger Nonsens-Spaß in Sprache und Handlung herauskommen! - Der poltrige Herr Grunz und seine Frau zanken, was das Zeug hält, stolpern von Missgeschick zu Missgeschick. Den „Sohnemann“ hatte Herr Grunz einst von einer fremden Wäscheleine geklaut und seiner Frau geschenkt. Während sie im selbstgebauten Wohnwagenvehikel durchs Land tuckern, erleben sie die verrücktesten Abenteuer mit Donnerbüchsen, Schatzsuche, einem Schuhputzjungen, der ein Mädchen ist, Flucht vor Bienenschwärmen, einer Feuerwerksattacke auf den Eisengitterfabrikanten Guuth vom Gutshof Guuth und mit einem windigen Handel, der Sohnemann einen Elefanten beschert. Aber wer sind Sohnemanns leibliche Eltern? – Wortwitzig in genialer Übersetzung, voller schwarz-humoriger Situationskomik bis in die Skizzen! Lese- und Hörspaß!
Ein irrwitziges Lese-Abenteuer voller uriger Figuren und Turbulenzen. Erfrischend schwarz-humorig und verrückt. Für Leser, die dafür Sinn haben. Ab 10 J.Rezensent: Heide Germann
Personen: Ardagh, Philip Scheffler, Axel Rowohlt, Harry
Ardagh, Philip:
Familie Grunz hat Ärger / Philip Ardagh. Ill. von Axel Scheffler. Dt. von Harry Rowohlt. - Weinheim : Beltz & Gelberg, 2013. - 236 S. : Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-407-82032-7
Signatur: Ju 2/2 - Bücher