Roman, der das Familienleben in einer englischen Großfamilie
thematisiert.

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Rezension

Alison, junge Engländerin und mit Charles verheiratet, realisiert ihren Lebenstraum. Sie wird Mutter von sechs Kindern und erwirbt mit ihrem Mann ein riesiges Haus auf großem Grundstück, nämlich Allersmead. Unterstützung bekommt Alison durch Ingrid, einem wortkargen Au-pair- Mädchen. Alison legt großen Wert auf Familienrituale wie das Feiern von Geburtstagen, gemeinsamen Essen und Feiertagen. Auch Freunde der Kinder sind willkommen. Charles, der Ehemann und Vater, spielt eine eher untergeordnete Rolle. Er zieht sich zum Schreiben zurück (von mäßig erfolgreichen Büchern) und bekommt viele Dinge nur am Rande mit. Sogar den Kindern fällt auf, dass Alison und Charles nur wenig miteinander reden. Nach Charles Tod kommt heraus, was immer unter den Teppich gekehrt wurde, nämlich dass Clare, das jüngste Kind der Familie, das gemeinsame Kind von Charles und Ingrid ist. Alison hat nie mit ihren Kindern darüber geredet, um die Fassade der glücklichen Familie aufrecht zu erhalten.

Der Autorin ist es gelungen, die vielschichtigen Probleme wie Konkurrenzverhalten unter Geschwistern, absoluter Dominanz der Mutt er in einer Großfamilie darzustellen. Manchmal etwas zu langatmig, aber durchaus zu empfehlen.

Rezensent: Ingeborg Vogt

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Personen: Lively, Penelope Andreas, Maria

Schlagwörter: Familie Eltern Präsenz