Fanny hat ihre beste Freundin Ester sehr gerne, doch nun fragt sie sich, wie das mit dem Verliebtsein geht.
Rezension
Fanny ist häufig bei ihrer Oma mit der sie viel verrückten Spaß hat. Einmal die Woche säubern die beiden ein Zimmer in Omas Haus, damit ihnen das kreative Chaos nicht über den Kopf wächst. Fanny geht gern in die Schule, doch im Moment sind alle immer verliebt in irgendjemanden. Fanny mag ihre Freundin Ester am liebsten von allen, aber sie ist doch nicht in sie verliebt? Macht Ester das jetzt traurig? Oma meint, man spürt das im Bauch und natürlich im Herzen. Mama war früher in Andrea verliebt und sie meint, Verliebtsein passiert einem einfach. Und jemanden gern haben wie die beste Freundin sei ein bisschen wie Verliebtsein ohne die ganze Küsserei. Fanny denkt, dass Verliebtsein ein bisschen wie Kranksein sein muss: passiert einfach plötzlich und fühlt sich an wie Bauchweh. Schließlich findet sie einen guten Weg, um Ester ihre Zuneigung zu zeigen. – Mit viel Leichtigkeit wird das emotionale Thema in den Kinderalltag eingeflochten und authentisch aus kindgerechter Perspektive angegangen.
Die Generationengeschichte enthält neben einem lustigen Alltag viele Gefühlslagen, in der sich kleine Leser der ersten und zweiten Klasse schnell wiederfinden.Rezensent: Natascha Rothert-Reimann
Personen: Ohlsson, Sara Bauer, Jutta Buchinger, Friederike
Ohlsson, Sara:
Fanny und die Liebe / Sara Ohlsson. Ill. von Jutta Bauer. Dt. von Friederike Buchinger. - Frankfurt am Main : Moritz, 2021. - 106 S. : Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-89565-417-6
Erzählungen (6-8 Jahre) - Signatur: Ju 1 - Bücher