Felix Furchtlos, jüngster Sproß einer Abenteurer-Sippe, macht sich auf ins Märchenland, um seine verschollenen Brüder zu suchen.

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Rezension

Die Furchtlos-Brüder sind bis auf den jüngsten ausgezogen, um einen neuen Auftrag zu erfüllen: Jeder von ihnen muss ein Märchen zu Ende bringen, dessen Anfänge von der Märchenbehörde vorgegeben sind. Nur bei erfolgreichem Abschluss wird daraus ein neues Märchen, das von den Lesern sehnsüchtig erwartet wird. Doch diesmal macht ihnen der eifersüchtige Märchenerfinder Ormstein einen Strich durch die Rechnung: Er selbst will diesmal schöne Prinzessinnen retten, Wesen aus der Unterwelt besiegen und Königreiche gewinnen. Da liegt die letzte Rettung beim schmächtigen Felix, der zusammen mit Kobold Frohgemut dem schwarzen Herrn den Kampf ansagt. – Ian Beck mixt unbekümmert Elemente verschiedener Märchen und gibt der Handlung einen witzigen Rahmen. Vom ihm selbst sind auch die wunderschönen Illustrationen in Scherenschnitt-Optik, die der schönen Aufmachung des Buches entsprechen.

Ob das Buch animiert zum Lesen „richtiger“ Märchen, sei dahingestellt, auf jeden Fall ist die Geschichte spannend und eignet sich durch die Einteilung in viele kurze Kapitel sehr gut als Vorlesebuch.

Rezensent: Margarete Barth-Specht

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Personen: Beck, Ian Orgaß, Katharina Jung, Gerald

Schlagwörter: Märchen Erwachsenwerden