Die Geschichte einer aparten und liebevollen Freundschaft zwischen zwei in Europa lebenden amerikanischen Schriftstellern um 1880.

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Rezension

Es gelingt der leider so früh verstorbenen amerikanischen Schriftstellerin Elisabeth Maguire auf eine sehr schöne und anrührende Weise, der Freundschaft zwischen der damaligen in Amerika berühmtem Autorin Constance Fenimore Woolson und dem ebenso bekannten und erfolgreichen Henry James ein liebevolles und sehr lesbares Denkmal zu setzen. Eine Freundschaft, die sich überwiegend in der Mitte und dem Süden Europas verwirklichen kann, wird in aller Deutlichkeit und Natürlichkeit beschrieben. Wer Lust hat, sich von Constance mit auf den Weg dieser originellen Zuneinung nehmen zu lassen, lässt sich auf ein lesbares und gut übersetztes Buch ein, auf ein herrliches und zugleich trauriges Beispiel eines klugen und interessanten weiblichen Kommunikationsversuches.

Gerade für einfühlsame und an das Nachdenken gewohnte LeserInnen sollte dieses kleine Buch vorrätig gehalten werden.

Rezensent: Kurt Triebel

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Personen: Maguire, Elizabeth Dormagen, Christel

Schlagwörter: Freundschaft Literatur 19. Jh. Emanzipation