Ferdinand kommt in eine neue, besondere Schulklasse und findet dort Freunde, die wie er etwas anders sind.
Rezension
Ferdinand lebt mit seinem Großvater Thierry zusammen und oft genug sind die beiden schon umgezogen. Doch nun kommt Ferdinand in eine neue Schule und findet bald heraus, dass er in einer sehr besonderen Klasse gelandet ist: Ibis versteckt sich immer unter dem Tisch, Gaufrette spricht kein Wort und dafür brechen aus Babouche urplötzlich ganz merkwürdige Wörter heraus. Da passt Ferdinand mit seinen Konzentrationsschwierigkeiten ganz gut dazu und Madame Rosette, die wunderbare Klassenlehrerin, kann mit allen gut umgehen. Doch die strenge Direktorin droht, diese nette, chaotische Klasse aufzulösen. Zum Glück findet Ferdinand heraus, dass er über - wenn auch ganz ganz kleine - Superkräfte verfügt, die er gezielt einsetzen kann, um sich und seinen neuen Freunden zu helfen! Die humorvolle, liebevoll geschriebene Geschichte erzählt von Freundschaft und Zusammenhalt und davon, dass auch ein Handicap liebenswert sein kann, wenn man es akzeptiert und offen damit umgeht.
Für geübte Erstleser und zum Vorlesen sehr gut geeignete Geschichte, die mit viel Situationskomik und Warmherzigkeit über etwas andere Kinder erzählt.Rezensent: Stefanie Drüsedau
Personen: Villovitch, Hélèna
Villovitch, Hélèna:
Ferdinands klitzekleine Superkräfte / Hélèna Villovitch. Ill. von Sabine Büchner. Dt. von Anja Malich. - Hildesheim : Gerstenberg, 2013. - 123 S. : Ill. ; 22 cm. - Aus d. Franz.
ISBN 978-3-8369-5711-3 geb. : EUR 12.95
Buch