Erzählungen über die Kindheit der Autorin in Rumänien und ein Kurzroman über einen Clown. - Geschichten von großer Spannkraft zwischen landschaftlicher Schönheit und menschlichen Schicksalen im dörflichen Alltagsleben, erzählt in extrem knappem Sprachduktus und mit analytischem Blick auf eine vergangene Zeit. Für geübte LeserInnen. - 01/316

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Rezension

Der Band von der in Rumänien 1995 geborenen Autorin, die heute in Berlin lebt, versammelt im ersten Teil elf erzählende Texte übert die Kindertage in Rumänien. Sie sind eine sehnsüchtige Rückschau auf die heimatliche Landschaft, deren sommerliche Farbigkeit, aber auch die atmosphärische Prägung an kalten Wintertagen, von denen es heißt: „Der Schnnee taucht alles in ein Licht der Freude“. Es ist eine vorsichtige Annäherung ein sich auf die Suche machen nach Gerüche, nach Traditionen in der alten dörflichen Gemeinschaft. Die zweite Hälfte des Bandes nimmt die Titelgeschichte ein, die von einem buckeligen Clown erzählt, der sich sehr einsam fühlt und viele Probleme lösen möchte. So träumt er sich davon ins Land des Königs von Drunterunddrüberland. Schließlich kommt er zu der Erkenntnis, dass doch alles nicht so eifach ist, „weil wir weit enfernt sind vonder Reinheit der einfachen Dinge“.

Geschichten von großer Spannkraft zwischen landschaftlicher Schönheit und menschlichen Schicksalen im dörflichen Alltagsleben, erzählt in extrem knappem Sprachduktus und mit analytischem Blick auf eine vergangene Zeit. Für gehübte Leserinnnen. (Weltgebetstag der Frauen/Rummänien /Kindheit)

Rezensent: Halgard Kuhn

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Personen: Banciu, Carmen-Francesca

Schlagwörter: Kindheit Weltgebetstag Rumänien