Vom Mut, seinen eigenen Weg zu finden.
Rezension
Wer kann schon von sich behaupten, schwingzuhangeln wie ein Affe oder Erdnussbutterbrote mit den Füßen zu essen? Fine - eigentlich Theofine - kann dies alles und noch viel mehr. Denn ihre Eltern, berühmte Affenforscher, erziehen sie völlig unkonventionell, jedoch nicht unkritisch, nach Vorbild der Goldhaar-Affen. Liebevoll unterstützen und begleiten sie ihre Tochter in jeglicher Hinsicht. Eines Tages jedoch ändert sich das Leben Theofines schlagartig. Ihre Eltern reisen mit einem neuen Forschungsauftrag in den Dschungel und kehren nicht zurück. Jetzt wird Fine aktiv. Selbstbewusst und mutig unternimmt sie die nötigen Schritte, um ihre verschollenen Eltern im nicht ungefährlichen Dschungel zu suchen. Mit Hilfe der Affenforscherin Aphrodite Pickfloh kommt sie dabei einem Schurken auf die Spur. - David Elliott hat eine Vorliebe für verrückte Geschichten. Aber so verrückt diese auch sein mögen, sie kommen nicht ohne Anspruch daher. Das Buch vermittelt, mutig seinen/ihren eigenen Weg zu gehen.
Ein spannendes Öko-Abenteuer für versierte LeserInnen ab 7/8 J.Rezensent: Hilde Schnittker
Personen: Elliott, David Sawicki, Ulrike Katharina Wesson, Andréa
Elliott, David:
Fine - ein Mädchen in den Bäumen / David Elliott. Ill. Andréa Wesson. Dt. von Ulrike Katharina Sawicki. - Köln : Boje, 2006. - 223 S. : 21 cm. -
ISBN 3-414-82012-9
Erzählungen (6-8 Jahre) - Signatur: Ju 1 - Bücher