Finn muss 11 geheimnisvolle Labyrinthe durchqueren, um die Spur der entwischten Kobolde nicht zu verlieren.
Rezension
Die Kobolde sind entwischt und Finn macht sich mitten in der Nacht auf den Weg, um sie wiederzufinden. Die Spur führt ihn dabei durch einen Irrgarten aus seltsamen Pflanzen und unterirdischen Gängen bis zu einem geheimnisvollen Schloss mit vielen Treppen, Türen und einem verwinkelten Dachgarten. Sogar auf einem fliegenden Teppich und in den tosenden Meereswellen ist er unterwegs, um sich am Ende, nach der Durchquerung von 11 scheinbar undurchdringlichen Labyrinthen, an einem unerwarteten Ziel zu befinden.
Schon beim ersten Durchblättern des Buches fällt die ungewohnt düstere Atmosphäre der Illustrationen auf, da fast alle der unzähligen, teilweise winzigen Details der übervollen Wimmelseiten in schwarz oder grau-weiß in ebenfalls dunkle Hintergrundfarbtöne gesetzt sind. Das unterstreicht die nächtliche Stimmung und macht die Suche nach den vielen versteckten Gegenständen zu einem schwierigen Unterfangen, bei dem auch die kurzen, winzig geschriebenen Texte kaum Hinweise liefern.
Rezensent: Brigitte Heimerl
Personen: Goes, Peter Kiefer, Verena
Goes, Peter:
Finn und die Kobolde : Ein Wimmelbuch zum Suchen und Finden / Peter Goes. Dt. von Verena Kiefer. - Weinheim : Beltz & Gelberg, 2018. - O. Pag. : überw. Ill. ; 33 cm. -
ISBN 978-3-407-82341-0
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher