In einer Taverne, die vom Hochwasser eingeschlossen ist, müssen Gäste und Bedienstete auf den Rückgang der Fluten warten.
Rezension
Zwölf sehr unterschiedliche Gäste sitzen wegen eines sintflutartigen Regens und steigendem Hochwassers in einem Gasthof fest. Um sich die Zeit zu vertreiben und die Gefahr etwas zu vergessen, in der sie sich befinden, erzählt jeder an einem Abend eine Geschichte. Es wird schnell klar, dass alle ein Geheimnis haben, von dem durch das Erzählen etwas unfreiwillig preisgegeben wird. Auch scheint das Zusammentreffen nicht zufällig zu sein, da es offensichtlich etwas gibt, was alle Personen verbindet. Was das ist und warum es dieses Treffen gibt, erfahren die Leser*innen erst ganz am Schluss. Durch das Nachwort wird klar, dass man dieses Buch nur richtig verstehen kann, wenn man die „Greenglas House“ Reihe gelesen hat. So gehen Anspielungen auf Ereignisse und Charaktere, die schon in den „Greenglas House“ Büchern aufgetaucht sind, verloren. Man liest das Buch dann nur als eine Sammlung von Geschichten, die nicht alle spannend oder phantastisch sind, sondern teilweise auch etwas langatmig. Eine ganzseitige, schwarzweiße Illustration ergänzt die Erzählungen sehr stimmig.
Für Leser der „Greenglass House" Reihe sicher interessant; bei großem Bedarf an Fantsaybüchern; eher geeignet für Leser*innen ab 14 Jahren, und nicht ab 12 Jahren.Rezensent: Eva Basler
Personen: Milford, Kate Wong, Nicole Ernst, Alexandra
Milford, Kate:
Fireside Mysteries : Das Handbuch der Anekdoten und Geschichten von Phineas Amalgam / Kate Milford. Ill. von Nicole Wong. Dt. von Alexandra Ernst. - Stuttgart : Freies Geistesleben, 2022. - 429 S. : Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-7725-2761-6
Erzählungen (ab 13 Jahre) - Signatur: Ju 3 - Bücher