Ein erwachsener Mann, der alles verloren hat, sucht nach dem schönsten Teil seiner Kindheit.

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Rezension

Daniel Berrys Mutter Eve wurde als Jugendliche ungewollt schwanger mit ihm. Weil ihre Eltern drohten, ihr das Kind wegzunehmen, floh sie von zu Hause. Vor lauter Angst, ihre Eltern könnten sie finden und ihre Drohung wahr machen, zieht sie mit ihrem Sohn alle zwei bis drei Jahre um. Sie bricht alle Zelte ab und sucht spontan auf der Landkarte einen Ort, an dem sie ein neues Leben beginnt. So werden die beiden eines Tages Nachbarn von Sherry Marsh und ihrer Familie. Die herzlichen Marshs schließen Eve und Daniel in ihr Herz und die beiden Familien verbringen viel Zeit miteinander und unterstützen sich gegenseitig. Durch einen eigentlich unbedeutenden Vorfall gerät dieses Gefüge nach drei Jahren ins Wanken. Eve packt von heute auf morgen die Koffer und verlässt den vertrauten Ort mit ihrem Sohn. Jahrzehnte später steht Daniel auf einmal vor dem Nichts und macht sich auf die Suche nach den Marshs, um den Ort und die Familie wiederzufinden, die ihm eine zeitlang so viel Geborgenheit schenkten. Und tatsächlich wohnen sie noch immer dort in ihrem Haus mit den Flamingos im Vorgarten. Alte Erinnerungen werden wach und Fragen kommen auf.

Eine warmherzige Geschichte von zwei Familien, die aufgrund von Mißverständnissen getrennte Wege gehen und erst nach langer Zeit wieder zusammenfinden.

Rezensent: Lina Francke-Weltmann

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Personen: Elliott, Rachel Feldmann, Claudia

Schlagwörter: Freundschaft Familie Leben Vertrauen