Der in seiner Klasse gehänselte Floh erhält unkonventionelle Unterstützung.
Rezension
Floh, der eigentlich Floris heißt, wird von seinem Mitschüler Arjan drangsaliert, der ihm regelmäßig vor der Schule auflauert und ihn demütigt. Das ändert sich, als die bunte Pieks, die eigentlich Pia heißt, in seine Klasse kommt. Pieks setzt sich trotz ihrer kleinen Größe und ihres noch kleineren Vaters selbstbewußt gegen alle Hänseleien zur Wehr. Arjan stößt damit unerhörter Weise auf Widerstand und bittet schließlich seine Mutter um Hilfe, die ihm eine Voodoopuppe bastelt, damit er Floh weiter quälen kann. Aber Floh nimmt all seinen Mut zusammen und zusammen mit Pieks und ihrem Zwergenvater gelingt es ihm, den Zauber auf Arjan umzuleiten, der damit wortwörtlich in die selbst gegrabene Grube fällt.- Plakativ überdreht, zeitweise gruselig, aber niemals langweilig wird hier das Thema Selbstbewußtsein, Andersartigkeit und Mobbing bereits für Grundschulkinder aufgegriffen.
Wer sich nicht am Voodoozauber stört, kann zugreifen.Rezensent: Bärbel McWilliams
Personen: Koolwijk, Pieter Hachmeister, Sylke Faas, Linde
Koolwijk, Pieter:
Floh & Pieks : Allerbeste Freunde / Pieter Koolwijk. Dt. von Sylke Hachmeister. Ill. von Linde Faas. - Hamburg : Oetinger, 2013. - 134 S. : Ill. ; 21 cm. -
ISBN 978-3-7891-4056-3
Signatur: Ju 2/1 - Bücher