Die 16-jährige Rosalie kommt in den Katakomben von Paris lang gehüteten Geheimnissen auf die Spur.
Rezension
Flüsternde Schatten ist der erste Teil einer Trilogie. Demzufolge entwickelt der Autor Peter Schwindt verschiedene Handlungsstränge, die die Geschichte über mehrere Bände tragen sollen. Das Zentrum ist jeweils die 16-jährige Rosalie, die gleich mit mehreren Problemen kämpft. Da ist zum einen ihre Mutter, die seit Rosalies Geburt im Koma liegt, das distanzierte Verhältnis zu ihrem Vater, die Probleme in der Schule, die Stimmen, die Rosalie seit geraumer Zeit zu hören glaubt, und die Faszination, die die Katakomben von Paris auf sie ausüben, alles Parallelen zum „unbekannten“ Leben ihrer Mutter, mit der sie nicht nur ihre Stimmungsschwankungen, sondern auch ein Geheimnis um den mysteriösen Geschäftsmann Quentin Pylart zu teilen scheint. Mit der Hilfe ihres Freundes Ambrose gelingt es Rosalie, das geheimnisvolle Verschwinden des ehemaligen Hausmeisters ihrer Schule vor 16 Jahren aufzuklären. Doch das kann nur der Anfang sein, zu viele Geheimnisse und Fragen sind noch ungeklärt.
Ein sehr spannendes und durchaus auch informatives Buch, dessen Schauplatz die legendären Katakomben von Paris sind. Der Leser wartet gespannt auf die Fortsetzung und hofft, dass sie hält, was der erste Teil verspricht.Rezensent: Sabine Rohdenburg
Serie / Reihe: Band 1
Personen: Schwindt, Peter
Schwindt, Peter:
Flüsternde Schatten : Libri Mortis / Peter Schwindt. - 1. Aufl. - Bindlach : Loewe, 2006. - 395 S.; 21 cm - (Band 1)
ISBN 3-7855-5875-9
Erzählungen (ab 13 Jahre) - Signatur: Ju 3 - Bücher