Shakespeares „König Lear“ in moderner Interpretation.

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Rezension

Shakespeares König Lear einmal anders – aber gelungen? Die Meinungen werden sehr weit auseinandergehen. Einige werden den Einfallsreichtum schätzen, mit denen Moore die Geschichte aus der Perspektive des Hofnarren Pocket schildert – nein, eigentlich gänzlich neu erzählt. Aber der Humor ist stellenweise sehr derb. Zartbesaitete Gemüter werden das Buch allein deshalb schnell weglegen. Wer seinen König Lear nicht gelesen hat, wird auch viele Anspielungen nicht erkennen – wobei dann nur noch die vulgäre Sprache bleibt. Ein zumindest interessantes Experiment. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger.

Shakespeares König Lear in einer derben aber flapsig-humorvollen Interpretation.

Rezensent: Michael Kibler

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Personen: Ingwersen, Jörn Moore, Christopher

Schlagwörter: Shakespeare Persiflage