Eine Internatsgeschichte für Pferdebegeisterte.

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Rezension

Anni hat das Glück, mit ihren Freunden ein neu gegründetes Internat besuchen zu dürfen. Neben den üblichen Schulfächern sollen sich die Schüler mit gesunder Ernährung beschäftigen und Verantwortungs- und Umweltbewusstsein entwickeln. Darum gibt es dort auch Pferde und andere Tiere, um die sie sich kümmern müssen. Anni ist begeistert, denn mit Pferden kennt sie sich aus. Sie hat sich zu Hause mit einem Wildpferd angefreundet, das sie im Internat schmerzlich vermisst. Niemand weiß davon, und so kann sie ihre Sehnsucht nur ihrem Tagebuch anvertrauen. Eines Abends glaubt sie, ein vertrautes Wiehern im Wald zu hören. Zunächst hält sie es für Einbildung, aber als auch ihr blinder Mitschüler Harvey darauf aufmerksam wird, machen sich die beiden nachts heimlich auf die Suche. – Völlig ungekünstelt und ohne belehrenden Unterton legt die Autorin den Fokus auf die wichtigen Dinge im Leben. Ansprechende Illustrationen und ein „Gute-Laune-Zauberrezept" zum Ausprobieren runden das Konzept ab.

Als äußerst gelungener Start einer neuen Kinderbuchreihe bestens geeignet für alle Büchereien Ab 9 J.

Rezensent: Elisabeth Schmitz

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Personen: Luhn, Usch Harvey, Franziska

Schlagwörter: Freundschaft Pferde Internat Tagebuch