Frau Leos Busfahrdienst wird überflüssig, als alle Tiere selber Auto fahren wollen. Das hat nicht nur Vorteile.

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Rezension

Tagtäglich fährt Frau Leo die anderen Tiere mit ihrem Bus zu deren Terminen. Die kleine Schar ist zufrieden – bis ... ja, bis der Bus eines Tages von einem Auto überholt wird. „Sensationell“ finden das die Tiere und fortan möchte jeder lieber mit dem eigenen Auto fahren. Zuerst wird nur Frau Leo arbeitslos, mit der Zeit jedoch erachten die Tiere immer mehr Dinge als „Schnickschnack“ und damit überflüssig. Die Zufriedenheit der Gemeinschaft steigt durch die stetige Stau- und Umweltbelastung jedoch auch nicht. Da hat Frau Leo eine Idee ...
Mit wenig Text und großflächigen Bildern schafft die Autorin ein zum Nachdenken anregendes Bilderbuch, das einen großartigen Gesprächseinstieg bietet: Ist vermeintlicher Fortschritt immer etwas Gutes oder gibt es auch Nachteile? Wie viel Besitz ist wichtig? Bringt Teilen vielleicht mehr? Und was ist mit der Umwelt? Die Farben sind kräftig, aber gedeckt gehalten, die Motive aufs Wesentliche konzentriert, auf manchen Seiten jedoch auch sehr wimmelig.

Unkomplizierter Einstieg ins Thema Umwelterziehung. Jedoch keine fröhliche Vorlesegeschichte, sondern wird im Idealfall mit erklärender Begleitung betrachtet.

Rezensent: Madlen Pogoda

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Personen: Shaloshvili, Natalia Weiler, Thomas

Schlagwörter: Miteinander Umwelt Umweltverschmutzung