Bärbel wird aus ihrem beschaulichen Leben, das sie mit ihrer Hündin führt, geworfen, als sie eine Leiche findet.
Rezension
Bärbel Böttcher, Tierpräparatorin, alleinstehend lebt zurückgezogen in einer Kleinstadt. Ihre einzige Gefährtin ist ihre Mischlingshündin Frieda. Bei einem Spaziergang durch den Wald stolpern die beiden über eine Leiche. Bärbel ruft ganz gegen ihre Überzeugung die Polizei, was einen schnüffelnden Lokalreporter, die verletzte Gattin des Toten und allerlei Scherereien auf den Plan ruft. Ihr getakteter Tag mit Spaziergängen, geregelten Essenszeiten und vor allem Shoppingsendungen anschauen gerät durcheinander. - Die Autorin lässt den Leser tief in die Abgründe einer nie geliebten Tochter blicken, die sich auf ihre ganz eigene Art zu helfen weiß. Ein mit viel Fantasie, Humor und schrägen Szenen geschriebenes Buch von der Autorin der Erfolgsserie "Mord mit Aussicht".
Gut geeignet für Büchereien mit großem Bestand und einer Leserschaft, die gerne schräge Bücher liest.Rezensent: Christine Schwendener
Personen: Reiners, Marie
Reiners, Marie:
Frauen, die Bärbel heißen : Roman / Marie Reiners. - Frankfurt : Scherz, 2018. - 363 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-651-02523-3
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher