Cym findet ein Familiengeheimnis heraus.
Rezension
Obwohl Cymbeline schon 9 Jahre alt ist, ist er noch nie geschwommen. Und nun soll es in der Schule Schwimmunterricht geben. Um sich keine Blöße zu geben, behält Cym sein Geheimnis für sich. Als er jedoch von einem Klassenkameraden ins Wasser geschubst wird und beinahe ertrinkt, löst das eine depressive Krise bei seiner Mutter, einer Malerin und Museumspädagogin, aus und Cyms Leben wird komplett auf den Kopf gestellt. Weil die Erwachsenen nicht offen mit ihm reden, muss Cym nun alleine herausfinden, welches Familiengeheimnis vor ihm verborgen gehalten wurde. Sein bester Freund wendet sich von ihm ab, doch zum Glück gibt es die begabte Veronique und den besorgten Onkel Bill, die es gut mit Cym meinen und die ihn unterstützen. Sympathisch, authentisch, gefühlvoll und locker erzählt Cym aus seiner Perspektive von den Geschehnissen und den Perspektiven, die sich daraus für ihn ergeben.
Höchst komische, tief traurige, nahegehende Geschichte für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren.Rezensent: Stefanie Drüsedau
Personen: Baron, Adam Kollmann, Birgitt Davies, Benji
Baron, Adam:
Freischwimmen / Adam Baron. Ill. von Benji Davies. Dt. von Birgitt Kollmann. - München : Hanser, 2020. - 222 S. : Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-446-26607-0
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher