Aphoristische Texte übers Altsein.

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Rezension

Klaus Pfitzner erfährt das Altsein als Abenteuer. Es ist voller Überraschungen. Es bietet neue Chancen und mutet Abschiede zu. Es erschließt neue Möglichkeiten und setzt den Kräften Grenzen. Altsein umschließt heute eine immer längere Lebensphase, die irgendwann aber doch mit dem Tod endet. Das wird nicht ausgeblendet. Vielmehr motiviert dieses Wissen zu einem vielfältigen Leben im Abenteuer des Altseins. Pfitzner legt keine theoretische Abhandlung übers Altsein vor. Er entfaltet in kurzen Texten einen bunten Strauß von eigenen Erfahrungen, von Beobachtungen und Reflexionen, in denen die spirituelle Dimension nicht ausgeblendet wird. Das Buch will nicht fortlaufend gelesen werden. Die ansprechenden Texte eignen sich viel mehr als „Wort zum Tag“. Als anregende Impulse wollen sie bedacht und aufs eigene Leben bezogen werden.

Durchaus empfehlenswert! Die Texte regen in Gruppen, in der Familie am Frühstückstisch und beim Alleinlesen zur Erinnerung an und motivieren zum Gespräch.

Rezensent: Karl Foitzik

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Personen: Pfitzner, Klaus

Schlagwörter: Biografiearbeit Seniorenarbeit Altsein