Amüsantes Reiseabenteuer eines Zeitungsredakteurs durch die halbe Welt auf der Suche nach den Einzelteilen einer magischen Statue des indischen Elefantengottes Ganesha. Unabhängige Fortsetzung von "Donnerstags im Fetten Hecht."
Rezension
Eigentlich hatte der Reporter Siebeneisen aus Oer-Erkenschwick genug von Schnitzeljagden rund um den Globus. Doch um einem indischen Maharadscha zu helfen, begibt er sich erneut auf Weltreise. Die Suche nach den Einzelteilen einer magischen Statue des indischen Elefantengottes Ganesha, die der legendäre Entdecker James Cook vor 250 Jahren versteckt hat, gestaltet sich allerdings ganz und gar nicht wie geplant, denn offenbar ist ein unbekannter Meisterdieb Siebeneisen und seiner Freundin immer einen Schritt voraus. Und die komplette Statue in den falschen Händen würde den Untergang des indischen Herrscherhauses bedeuten. Die Reise führt u.a. nach Südafrika, Tonga, Neuseeland und Hawaii. - Der Reisejournalist Stefan Nink verwendet die Hauptpersonen und das turbulente Handlungsmuster seines Debüts "Donnerstags im Fetten Hecht" (vgl. Ev. B. 2013/127) ohne dessen Lektüre aber vorauszusetzen. Wieder mit glänzenden, wunderbaren Beschreibungen von Land und Leuten, gewürzt mit einem Schuss Ironie.
Wie schon der Vorgängertitel als witziges und unterhaltsames Lesefutter breit empfohlen.Rezensent: Wolfgang Vetter
Personen: Nink, Stefan
Nink, Stefan:
Freitags in der Faulen Kobra : Roman / Stefan Nink. - München : Limes, 2014. - 446 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-8090-2636-5 kt. : EUR 14.99
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