Ein unterdrückter Junge entwickelt durch phantastische Erlebnisse Selbstbewusstsein.

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Rezension

Die anderen Kinder verspotten und drangsalieren Frerk ständig. Seine engstirnigen Eltern sind keine Hilfe für ihn. Er wäre so gern mit einem großen Hund stark. Aber den kann er nicht haben. Da findet er ein Ei, aus dem fünf winzige Zwerge schlüpfen, die innerhalb von zwei Tagen Frerk und sein Leben umkrempeln. Auch nachdem sie verschwunden sind, weiß der Junge in neuem Selbstbewusstsein, dass ihm keiner mehr etwas anhaben kann, auch wenn er anderen unterlegen ist. Diese Geschichte, die mehr von innerer als äußerer Spannung lebt, ist reich illustriert - in eigenwilliger Typisierung von Menschen und Tieren - in Schwarzweiß auf farbigem Grund. Text- und Bildanteile sind etwa gleichrangig.

Für Kinder ab 9 Jahren, die sich selbst schwach fühlen, und für Starke, die erfahren können, wie es Unterdrückten ergeht.

Rezensent: Monika Born

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Personen: Heinrich, Finn-Ole Flygenring, Ran

Schlagwörter: Außenseiter Fantasie Selbstbewusstsein