Hannah sucht nach dem Umzug Freunde, ob sie mit einem Fragebogen welche finden kann?

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Rezension

Mitten im Schuljahr ist Hannah mit ihren Eltern von Paris aufs Land in Mittelfrankreich gezogen. Das Haus mag sie nicht und in der Schule findet sie schwer Anschluss. „Es ist unerträglich!“ sagt Hannah, klein beigeben will sie nicht. Mit dem Satz „Ich bin allein, aber ich bin nicht schüchtern! Ich muss es schaffen!“ spricht sie sich selbst Mut zu und ergreift die Initiative. Um eine Freundin zu finden, stellt sie einen Fragebogen auf und befragt in den Schulpausen wie ein Personalchef der Reihe nach ihre Klassenkameraden. Dabei lernt sie diese zwar besser kennen, merkt aber bald, dass es kaum der Weg ist, Freunde zu gewinnen. Nun weiß sie keinen Rat mehr, bis ein Mädchen, das ihr bislang nicht aufgefallen ist, von sich aus ihre Freundschaft sucht, und dann ist alles ganz einfach. Der große Druck und die aquarellierten Bleistiftzeichnungen lassen an ein Erstlesebuch denken, die Geschichte selbst richtet sich eher an Kinder ab acht Jahren und wirkt etwas konstruiert.

Für Büchereien mit großem Lesebedarf bedingt zu empfehlen.

Rezensent: Gudrun Rathke

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Personen: Scheffel, Tobias Kootz, Anja Dubois, Claude K. Morgenstern, Susie

Schlagwörter: Freundschaft Umzug