Eine Graphic Novel über Leben, Liebe und Leiden der mexikanischen Malerin Frida Kahlo.

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Rezension

Frida Kahlo ist eine ausdrucksstarke, leidenschaftliche und stark auf ihre Gefühle ausgerichtete Künstlerin. Vanna Vinci gelingt es, die Malerin und ihre wechselvolle, maßgeblich durch einen schweren Unfall gezeichnete Biographie, ihre zahlreichen Affären mit berühmten Männern und Frauen in Bild und Wort umzusetzen. Die vielen Selbstportraits Frida Kahlos helfen ihr dabei, die Künstlerin nicht nur gut erkennbar, sondern auch in deren eigenem Malstil zu präsentieren. Frida Kahlo sollte nach ihrem Unfall nie mehr gesund werden. Schmerzen prägten ihren Alltag. Über viele Seiten hinweg, zeigt uns Vinci die Künstlerin in intimem Zwiegespräch mit dem Tod; als Skelett, als vornehme Dame mit Federhut oder Herr im Zylinder, sogar als unwillkommener Beischläfer ist er ihr ständiger Begleiter. Zeitlebens hat Frida Kahlo mit bunten Farben und großer leidenschaftlicher Liebesfähigkeit gegen die Angst und Bedrohung gekämpft. Ihre Ehe mit dem Maler Rivera spielt dabei die größte Rolle.

Viele Ausschnitte aus Frida Kahlos Briefen und Lebenszeugnissen schaffen eine gut recherchierte, informative und spannende Bilderzählung für Erwachsene und junge Erwachsene.

Rezensent: Barbara von Korff-Schmising

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Personen: Vinci, Vanna Schnappinger, Christine

Schlagwörter: Frau Tod Leidenschaft Künstler