Rezension
Fridolin ist klein und ängslich. in der Schule wird er von den Klassenkameraden schikaniert (ohne dass Lehrer etwas dagegen unternehmen). Seine Eltern (Vater Bakdirektor/ Mutter Autorin) haben wenig Zeit und kümmern sich kaum um ihn. Fridolin unsichtbar und übt das unhörbarsein. Dieser Zustand hat große Vorteile - kann er doch allerhand sehen und hören, was nicht unbedingt für ihn bestimmt ist. Zusammen mit einem sprechenden Schwein erlebt er nicht nur allerlei Abenteuer, sondern findet auch den gestohlenen Schmuck seiner Mutter wieder. Dank seiner Hilfe werden die Diebe festgenommen. Und plötzlich ist der unauffällige Junge ein Held.
Einfalls- und temporeich erzählt die Autorin eine Geschichte, die Realität und Fantasie originell verbindet. Die Jugendliche LeserInnen werden sich nach der spannenden Lektüre wohl auch manch mal Wünschen, sie könnten unsichtbar werden. Einfache, aber aussagekräftige Illustrationen munden die geschichte pfiffig ab. Herzlich empfohlen zum SelbstleseRezensent: Elfriede Kiefer
Personen: Treiber, Jutta Teichmann, Meike
Treiber, Jutta:
Fridolin wird unsichtbar / Jutta Treiber. Ill. von Meike Teichmann. - Innsbruck : Obelisk, 2014. - 93 S. : Ill. ; 21 cm
ISBN 978-3-85197-747-9
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