Das kleine Gespenst Friedehelm verbringt seine Ferien damit, seine ausgeprägte Ängstlichkeit in den Griff zu bekommen.

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Rezension

Als jüngstes von sieben Gespensterkindern hat es Friedehelm nicht leicht. Während seine Eltern ihn noch vor den Gefahren eines Gespensterlebens bewahren wollen, ziehen seine Geschwister ihn immer wieder mit seiner Ängstlichkeit auf. Ob am Esstisch, auf dem Weg in die Gespensterschule oder bei den Menschen in der Stadt: Überall gibt es für den kleinen Friedehelm etwas oder jemanden, vor dem er sich fürchtet. Und so beschließt der Gespensterpapa, dass Friedehelm die bevorstehenden Herbstferien dazu nutzen soll, sich diesen Ängsten zu stellen. Eine Mutprobe für jeden Tag steht auf dem Plan. Die Gliederung in viele (Mutproben)-Kapitel ergeben in sich abgeschlossene Teilgeschichten. Aus jeder geht der kleine Protagonist etwas mutiger heraus. Er schließt ungewöhnliche Freundschaften und weiß seine Familie immer als sicheren Hafen hinter sich. Viele witzige Anspielungen auf die Welt der Menschen und zahlreiche Farbillustrationen von Ingrid und Dieter Schubert ergeben ein gelungenes Leseerlebnis.

Sehr empfehlenswertes Kinderbuch, welches sich inhaltlich für Jungen und Mädchen ab 5 Jahren eignet. Recht umfangreich und aufgrund dessen besonders zum Vorlesen gedacht.

Rezensent: Brigitte Elstner-Steinbach

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Personen: Stohner, Anu Stohner, Friedbert Schubert, Ingrid Schubert, Dieter

Schlagwörter: Familie Gespenster