Ein aufregendes Weihnachtsfest, das fast auf einem Schiff mitten im Eis hätte stattfinden müssen.

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Rezension

Kurz vor Heiligabend macht sich eine Familie auf den Weg zu den Großeltern, die auf einer Insel wohnen. Die beiden Kinder sind darüber gar nicht glücklich, da sie Sorge haben, dass der Weihnachtsmann sie jenseits der eigenen vier Wände nicht finden wird. Auf dem Weg zur Fähre erlebt die Familie den üblichen vorweihnachtlichen Verkehrsstress mit Stau, quengelnden Kindern und unruhigem Hund, so dass die besinnliche Stimmung schnell nachlässt. Zu allem Überfluss bleibt dann auch noch die Fähre im dicken Eis stecken und das schöne Weihnachtsfest rückt zunächst in weite Ferne. Das Buch ist sehr ansprechend doppelseitig illustriert. Die Bilder laden zum Entdecken und Erzählen ein, korrespondieren jedoch nicht immer mit dem Inhalt der Geschichte. Leider bleibt diese auch hinter den durch den Klappentext geweckten Erwartungen zurück. Es werden viele gute Handlungsstränge nur kurz angerissen und nicht weiter vertieft, so dass die eigentlich spannende Geschichte sehr oberflächlich erzählt wird.

Kann als Bilderbuch zum Zeigen und Entdecken toll genutzt werden. Als Vorlesebuch sollte der fantasievolle Vorleser der Geschichte anhand der Bilder noch einiges hinzufügen.

Rezensent: Darina Saust

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Personen: Erler, Isabelle Lange, Igor

Schlagwörter: Reise Weihnachtsfest