Ein Andachtsbuch zum Nachdenken und Festhalten. Es unterbricht die Routine des Alltags und regt dazu an, täglich eine "himmlische" Aus-Zeit zu erleben.

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Rezension

„Fünf Minuten mit Gott“ sollte man sich auf jeden Fall nehmen, die Zeit sowieso, aber auch dieses Buch. Der Trick bei den Fünf-Minuten-Programmen ist, dass sie nicht als Überforderung erscheinen, bei der man gleich abwinkt: „Das schaffe ich sowieso nicht“. Dieses "Lese- und Lebebuch" kommt den LeserInnen jeden Tag des Jahres mit einem einzelnen Bibelvers entgegen, der eher neugierig macht, noch mehr im Zusammenhang zu lesen. Mit einem Text - erzählend, berührend, nachdenklich, interessant - begleitet es die Leser in den Alltag. Schließlich entlässt es sie mit einem Impuls, der zum Weiterdenken anregt, zum Singen, Beten, Meditieren. Es ist nur eine kurze Zeit, die sehr bedeutungsvoll werden kann, vorzugsweise zur Einstimmung in den Tag, aber auch, um den Tag abzuschließen mit anderen als den geschäftigen Gedanken und zur Ruhe zu kommen, oder als mittägliche Tagesunterbrechung. Die Leser werden ihre eigenen Rituale entwickeln. - Etwa 80 Autoren hat das Herausgeberteam um den Hannoverschen Landesbischof Ralf Meister beteiligt. So entsteht eine große Bandbreite der theologischen und sprachlichen Zugänge, der Bilder und Erfahrungen.

Die Tradition des christlichen Hausbuches lebt hier auf zeitgemäße Weise wieder auf. Ein wertvolles Geschenk für sich selbst und andere. Täglich „Fünf Minuten mit Gott“ – diese Zeit hat ihren Wert und dieses Buch regt an, sie zu genießen.

Rezensent: Amelie zu Dohna

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Personen: Baldruweit, Fritz von Lingen, Jan Meister, Ralf

Schlagwörter: Bibel Meditation Andacht Hausbuch