Satirische Kurzgeschichten aus Bulgarien mit surrealen Akzenten.

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Rezension

Popov ist 1966 in Sofia geboren, hat dort Philologie studiert und war u.a. als Kulturattaché in Großbritannien tätig. In Bulgarien gehört er zu den bekannten Gegenwartsautoren. 2007 erhielt er den Elias-Canetti-Preis. In seiner Preisrede beschreibt er sein Credo als Autor wie folgt: „Ich glaube nicht besonders an die Zauberkraft der Beschwörungen, sowie übrigens auch nicht an die direkten Friedensbotschaften. Ich nehme es nicht auf mich, die Volkssele zu heilen, oder die Massen zu belehren. Für mich sind das verlorene Mühen. Aber wenn ich jemanden dazu bringe, nach meiner nächsten Geschichte zu greifen, könnte ich eventuell etwas vorbeugen, was besser hätte nicht passieren sollen, könnte ich einen kleinen Schluck Luft in dieser atemberaubend eilenden Welt spenden. Worin ich eigentlich meine berufliche Berufung ersichte.“

Die Texte entsprechen Popovs Anspruch, sind aber für evangelische Büchereien nur bedingt als Satiresammlung oder als Info über Bulgarien geeignet.

Rezensent: Rüdiger Sareika

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Personen: Sitzmann, Alexander Popov, Alek

Schlagwörter: Satire Bulgarien