Roman aus zwei Perspektiven zum Thema Anderssein.
Rezension
Ein neues Schuljahr, eine neue Schulklasse. Für Sven soll diesmal alles anders werden: Er will nicht wieder als der arme kranke Junge mit den gruseligen epileptischen Anfällen dastehen. Mit seiner frischausgebildeten Assistenzhündin Alaska will er auf keinen Fall gesehen werden. Parker ist eigentlich alles um sie herum egal. Nach einem Raubüberfall, bei dem ihr Vater angeschossen wurde, hat sie vor allem Angst. Zudem leidet sie unter dem Verlust ihrer Hündin Alaska, die sie wegen der Allergie ihres Bruders vor einem Jahr abgeben musste. Gleich am ersten Schultag tut sich Sven als Mobber hervor, als er erfährt, dass Parker Lieder bellen kann wie ein Hund. Was er nicht weiß: Parker hat ihn mit Alaska gesehen. Und sie will sie um jeden Preis zurück. Was folgt: Sven mobbt Parker, Parker belügt Sven. Beide kämpfen für sich, um ihren Hund, um Normalität. Dann wird Sven selbst Mobbingopfer und Parker fasst einen Planà
Eine kluge Geschichte mit viel Einfühlungsvermögen für die Nöte ihrer ProtagonistInnen. Themen wie Mobbing, Krankheit und Empathie sind gekonnt zu einem stimmigen Ganzen verwoben und bieten zahlreiche Umsetzungsmöglichkeiten.Rezensent: Wiebke Mandalka
Personen: Kluitmann, Andrea Woltz, Anna
Woltz, Anna:
Für immer Alaska / Anna Woltz. Dt. von Andrea Kluitmann. - Hamburg : Carlsen, 2018. - 173 S. ; 21 cm. - Aus d. Niederländ.
ISBN 978-3-551-55378-2 geb. : EUR 12.00
Erzählungen 9-12 Jahre - Signatur: Ju 2 Wol - Buch