Eine Geschichte über Manipulation, Betrug und Erpressung.

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Rezension

Johann Kaiser, ein Waisenkind, gibt sich als Sohn eines Bohrmaschinenunternehmers aus und kommt auf eine Eliteschule in Barcelona. Er lernt dort seinen Mitschüler Rolf und dessen vermögende Eltern, die Toblers, kennen. Bei ihnen ist er oft zu Besuch. Einige Jahre später erfährt er von den Toblers, dass diese in finanziellen Schwierigkeiten stecken. Er, obwohl selbst nicht vermögend, schwindelt den Toblers vor, ihnen helfen zu können und bringt diese dadurch um noch mehr Geld. Als die Toblers den Betrug bemerken, organisieren sie Johann eine Reise nach Argentinien. Dort lassen sie ihn foltern. Als sie ihn gehen lassen, fliegt er zurück nach Liechtenstein. Dort versucht er erfolglos eine Verurteilung der Toblers herbeizuführen. Johann findet aber eine Anstellung bei einer Bank. Dort gelangt er an Kundendaten und erpresst den Fürsten, diese zu verkaufen, sollten die Prozesse abermals scheitern.

Die Erzählung spielt mit Metaebenen, Schwärzungen im Text und dem Verschwimmen der Grenzen zwischen Opfer und Täter. Sehr komplex und hochspannend!

Rezensent: Benjamin Brokmeier

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Personen: Quaderer, Benjamin

Schlagwörter: Betrug Manipulation Hochstapler Whistleblower