Miro, J. M.
Ganz gewöhnliche Monster Roman
Bücher

Kinder mit übernatürlichen Fähigkeiten sehen sich an einem Institut mit den Mächten der Finsternis konfrontiert.


Rezension

1882: Der mysteriöse Wissenschaftler Dr. Berghast lässt von seinen Gehilfen in aller Welt Kinder mit magischen Begabungen aufspüren und in sein Cairndale-Institut im Norden Schottlands bringen. Hinter ihnen ist aber auch Jacob Marber her – ein erbarmungsloser Killer aus Asche und Rauch, verbunden mit einem Wesen aus der Unterwelt. Besonders wichtig für Berghast und Marber ist ein blau leuchtender kleiner Junge, der sich mit drei weiteren „Talenten” mit übernatürlichen Kräften angefreundet hat. Ihre Nachforschungen über Cairndale lassen sie spüren, dass Furchtbares hinter den Mauern des Instituts geschieht und eine unvorstellbare Katastrophe bevorsteht... – „Ganz gewöhnliche Monster”, erster Teil einer Mutanten-Saga, ist ein atmosphärisch dicht und spannend geschriebener historischer Fantasyroman. J. M. Miro lässt sich auf den immerhin 800 Seiten viel Zeit für die Entwicklung seiner Charaktere, Schilderungen von Land und Leuten – von den USA bis Japan – und entwirft eine schillernde Unterwelt. Dabei hält der Spannungsbogen bis zum furiosen Finale. Empfehlenswert!

Geeignet für Büchereien.

Rezensent: Michael Freitag


Personen: Miro, J. M. Salter, Thomas

Schlagwörter: Abenteuer Freundschaft Unterwelt Mutanten

Miro, J. M.:
Ganz gewöhnliche Monster : Roman / J. M. Miro. Dt. von Thomas Salter. - München : Heyne, 2022. - 794 S. ; 22 cm . -
ISBN 978-3-453-32232-5

Zugangsnummer: 44594
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher