Ein Unfall bei einem Fahrradausflug führt Tessa zum Haus der Eremitin Marie, die ihr eine Zuflucht und spirituellen Rat bietet.
Rezension
Ein Job der auslaugt, eine Liebe, die sich in Luft aufgelöst hat, in Tessas Leben fehlt Sinn und Kraft. Kurzentschlossen nimmt sie sich eine Auszeit und macht sich auf den Weg zu Marie, die in ihrer Einsiedelei immer mal wieder Gäste aufnimmt, die zur Ruhe kommen oder Antworten finden wollen. Es dauert seine Zeit, bis Tessa sich auf dieses einfache Leben einlassen kann, bis sie den Mut findet, sich Marie zu öffnen, in ihrer Kapelle zu meditieren und sogar einen Weg zurück zu ihrem Glauben zu finden. Das Buch ist mit Schwarzweißfotos bebildert, in den Text sind Gedichte und kurze Bibelzitate eingefügt. Die Autorin Maria Anna Leenen konvertierte zum katholischen Glauben, wurde mit 30 Jahren Ordensschwester und lebt inzwischen als Eremitin im Bistum Osnabrück in Norddeutschland. Dort hat sie eine offene Tür für alle Suchenden.
Sehr katholisch und fromm. Für LeserInnen, die auf der Suche nach neuem Lebenssinn sind.Rezensent: Heike Nickel-Berg
Personen: Leenen, Maria Anna
Leenen, Maria Anna:
Ganz weit draußen : Manchmal muss man erst ganz weit raus, um sich selbst zu finden / Maria Anna Leenen. - Asslar : Adeo, 2016. - 197 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-86334-087-2
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher