Eine Geschichte von Spionage und Liebe.

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Rezension

Shanghai 1941. Die Japaner halten die Stadt besetzt. Im Haus der Familie Yi sitzen die Damen am Mah-Jongg-Tisch zusammen und spielen. Unter ihnen die schöne Jiazhi, Mitglied einer patriotischen Studententheatergruppe, die sich in eine Widerstandszelle gewandelt hat. Sie hat die Aufgabe - als junge Geschäftsfrau getarnt, den Geheimdienstchef Yi in eine Affäre zu verwickeln und in die Fänge ihrer Kommilitonen zu führen. Doch in dem Juweliergeschäft, in dem das Attentat geplant ist, erkennt sie, dass sie ihn liebt und gibt ihm eine Warnung. Er flieht rechtzeitig. Sie wird verhaftet und hingerichtet. Eva Mattes verleiht dieser sensiblen Erzählung eine Stimme, die geeigneter nicht sein könnte. Zwar fällt es zu Beginn schwer, die asiatischen Namen der zahlreichen Figuren zu ordnen, doch die Erzählung und der Stimme Eva Mattes gelingt es, einen in den Bann zu ziehen.

Sehr empfehlenswert für alle Büchereien.

Rezensent: Christine Stockstrom

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Personen: Chang, Eileen Mattes, Eva

Schlagwörter: Liebe China Spionage