Lebenskunst durch Filme - der spirituelle Begleiter Pierre Stutz ermutigt, mit Achtsamkeit in die eigene Kraft gehen.

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Rezension

Der Schweizer Theologe und geistliche Begleiter benutzt ein ungewöhnliches Trägermedium, um Menschen innerlich zu stärken: Filme. Er wählt Szenen aus, in denen Sehnsüchte, Ängste und Hoffnungen in Wort und Bild verdichtet sind, Szenen, die Filmliebhaber sofort vor Augen haben, wenn er sie beschreibt. Sie dienen dazu, die eigene Spiritualtät zu entwickeln: „Je mehr ich in mir ruhe, desto mehr wächst mir die Hoffnung, Unmögliches mit anderen verwirklichen zu können.“ Viele der Filme sind bekannt, jeder wird den Tod Winnetous vor Augen haben. Dies weist für Stutz eine Spur zu einer Lebensgestaltung, in der die Kraft der Freundschaft zu erfahren ist. Meistens ist es aber nicht so plakativ. So entdeckt er in den Filmen Kieslowskis (Zyklus „Drei Farben“) den Grundton, bei sich zu bleiben, einfach sein zu dürfen. Wer kein Cineast ist, für den kann dieses Buch ein Führer tiefgehender Filme sein.

Das Buch kann Gesprächsanregungen geben, mit sich selbst oder in einem Kreis von Filmkennern.

Rezensent: Volker Dettmar

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Personen: Stutz, Pierre

Schlagwörter: Spiritualität Lebenskunst Filme