Englischer Kriminalroman aus dem Jahre 1937.
Rezension
Eine Gruppe unterschiedlicher Menschen ist wegen heftigen Schneefalls in einem Zug eingeschlossen. Es sind: der Nörgler (ein ältlicher Mann), eine junge Dame (Revuetänzerin), ein Jüngling (Buchhalter), eine weitere junge Dame (Lydia) mit ihrem Bruder David. Mr. Maltby ist es, der den Mord im Nebenabteil beobachtet hat. Dringende Termine zwingen sie dazu, sich zu Fuß in den nächsten Ort zu begeben. Sie gelangen in ein einladend wirkendes Haus, mit prasselndem Kaminfeuer, gedecktem Tisch, voller Speisekammer, allerdings ohne eine menschliche Person. Merkwürdig auch: das große Brotmesser auf dem Boden. Im Haus kommt es zwischen den Beteiligten Smith und Mr. Hopkins zu Streitereien. Hopkins beschuldigt Smith des Mordes. Der kann in die eisige Winterlandschaft entfliehen. Der Sergeant im Polizeirevier erläutert dem Inspector seine Theorie der Morde. Zunächst stiehlt Smith im Zug die Brieftasche Balings und erwürgt ihn. Harvey Strange verlangt Erklärungen und wird ebenfalls umgebracht. Martha Wick (auf dem Weg zur Zubereitung des Weihnachtsessens wird von Smith erstochen. Smith kann gestellt werden.
Eine ziemlich verworrene Geschichte, mit zu vielen Akteuren, für den Leser kaum nachvollziehbar. Eingeschränkt zu empfehlen.Rezensent: Ingeborg Vogt
Personen: Farjeon, J. Jefferson Schönfeld, Eike
Farjeon, J. Jefferson:
Geheimnis in Weiß : Eine weihnachtliche Kriminalgeschichte / J. Jefferson Farjeon. Dt. von Eike Schönfeld. - Stuttgart : Klett-Cotta, 2016. - 281 S. ; 19 cm. -
ISBN 978-3-608-96102-7
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher